Zwischen 1941 und 1945 wurden unter dem NS-Regime systematisch rund sechs Millionen Juden sowie Millionen weiterer Verfolgter – darunter Sinti und Roma, politische Gegner, Homosexuelle und Menschen mit Behinderungen – ermordet. Die Verbrechen wurden in Konzentrations- und Vernichtungslagern wie Auschwitz, Treblinka und Sobibor verübt.
Heute erinnern Gedenkstätten, Zeitzeugenberichte und historische Aufnahmen an das unermessliche Leid der Opfer – und mahnen dazu, die Geschichte niemals zu vergessen.
Heute erinnern Gedenkstätten, Zeitzeugenberichte und historische Aufnahmen an das unermessliche Leid der Opfer – und mahnen dazu, die Geschichte niemals zu vergessen.
Das Lager Auschwitz im April 2015. Fast 1,3 Millionen Menschen wurden in das Lager deportiert und mehr als 1,1 Millionen kamen ums Leben.
Überlebende des Konzentrationslagers Wobbelin in Norddeutschland wurden im Mai 1945 von der 9. US-Armee gefunden. Hier bricht ein Mann in Tränen aus, als er erfährt, dass er nicht mit der ersten Gruppe ins Krankenhaus aufbrechen kann.
Beinprothesen und Krücken sind Teil einer Dauerausstellung im Auschwitz-Museum.
Ein Haufen Schuhe ist ebenfalls Teil des Auschwitz-Museums.