Im Juni 1941 begann ein groß angelegter militärischer Konflikt zwischen dem damaligen Deutschen Reich und der Sowjetunion. In den ersten Monaten des Vorstoßes erreichten die deutschen Truppen rasch wichtige Städte wie Minsk und Kiew.
Trotz erheblicher Herausforderungen gelang es der sowjetischen Armee, sich neu zu organisieren. Bereits Ende 1941 konnte eine weitere Ausdehnung der deutschen Offensive bei Moskau verhindert werden. In den darauffolgenden Jahren gelang es der Sowjetunion, mehrere strategisch bedeutsame Operationen durchzuführen – darunter die Verteidigung von Stalingrad (1942–1943) sowie der Erfolg in der Panzerschlacht bei Kursk im Sommer 1943.
Ab 1944 verlagerte sich das Kriegsgeschehen zunehmend nach Westen. Die sowjetischen Streitkräfte rückten in Osteuropa vor und erreichten 1945 die deutsche Hauptstadt. Anfang Mai 1945 endeten die Kampfhandlungen in Europa.
Der Konflikt hatte weitreichende Folgen für beide Seiten und gilt als ein bedeutender Abschnitt im Verlauf des Zweiten Weltkriegs.